Samstag, 23. April 2011

RIMs Tablet "Playbook" mit schlechtem Verkaufsstart



Seit Dienstag ist RIMs Tablet "Playbook" in den USA und in Kanada im Handel erhältlich. Ein Ansturm auf die Läden – wie etwa im Fall iPad – ist jedoch ausgeblieben. Dennoch weisen die bisherigen Verkaufszahlen nicht auf einen Totalflop hin, berichtet die Online-Ausgabe des "Wall Street Journal". Konkrete Zahlen will RIM erst bei der Quartalszusammenfassung nennen.

RIM erwartet den Großteil der Bestellungen von der Seite der Geschäftskunden, die bereits mit Blackberries ausgestattet sind. Vor diesem Hintegrund müsste das Unternehmen angesichts des mauen Verkaufsstarts nicht überrascht sein.
Bislang hat das Playbook einige Kritikpunkte hinnehmen müssen. Einigen Testern zufolge sei das Tabletunausgereift. Außerdem bemängeln die Kritiker die außerordentliche Abhängigkeit des Playbooks von Blackberries. Tatsächlich verfügt das Playbook nicht über eine eigene Email-, SMS- oder Anruf-Funktion, sondern bietet lediglich die Möglichkeit, sich mit einem Blackberry – und zwar nur mit einem Blackberry – zu synchronisieren.

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