Donnerstag, 30. Dezember 2010

Facebook-App erneuert, nun mit integriertem Chat

Facebook eröffnet die nächste Version seiner MobileApp für Android (Version 1.5).
Neben den üblichen Bugfixes gibt es zwei Neuerungen, die es echt in sich haben:
Der Facebookchat wurde endlich in die App integriert, somit braucht man ab sofort keine Extraprogramme wie "Hi FB" oder ähnlichem mehr...
Weiters gibt es nun Push Notifications, Benachrichtigungen werden also umgehend ans Handy geschickt anstatt in einem Intervall abgerufen zu werden.
Ich finde diese beiden Funktionen um einiges interessanter als die Änderungen der letzten Version, für die Facebook extra eine Keynote veranstaltet hatte.
Da mein Milestone vor zwei Wochen den Geist aufgegeben hat und ich nun (vorübergehend) wieder mein altes Nokia verwende kann ich nicht sagen wie gut oder schlecht die neuen Features funktionieren...ich traue mich allerdings zu wetten, dass mein Steinchen mit der neuen App erneut einiges an Laufzeit eingebüßt hätte, da weder der Chat noch die Push-Notification batterieschonend sein werden.

TV-Sender "Sky" demnächst für Android

Der Pay-TV Anbieter Sky plant, es in Zukunft seinen Abonnenten zu ermöglichen, auch unterwegs "Sky zu schauen". Ab Anfang 2011 können dann Besitzer eines Gerätss der Samsung "Galaxy"-Reihe auch unterwegs das Programm von Sky schauen.
Ob das Angebot später auch für andere Android-Geräte kommt steht bisher nicht fest - ich persönlich hoffe es schon!
Denn es wird möglich sein, unterwegs die Programme "Sky Sport 1", "Sky Sport 2" und "Sky Sport Austria" zur Verfügung stehen - klar, es gibt nochmehr, aber hauptsache ich kann unterwegs Sport schaun! Und das wird sehr wahrscheinlich sogar über eine (ausreichend schnelle) UMTS Verbindung möglich sein - da ist Android deutlich weiter als beispielsweise das iPad, wo derartige Programme bisher nur über WLAN möglich sind.
Was bisher leider noch nicht feststeht, ist was die Option kosten wird ... ich hoffe auf eine bezahlbare Sache, das Komplett-Paket ist auch so schon nicht das günstigste...

Dell plant 4.1“ Slider mit Android

Wenn ich mich nicht täusche, war das Venue Pro von Dell eines der ersten Windows Phone 7 Geräten, die angekündigt wurden. Auch wenn mich Windows Phone 7, zumindest bisher, so gar nicht interessiert, ist mir das Gerät an sich durchaus aufgefallen. Nicht zuletzt, da ich nach wie vor „auf der Suche“ nach einem Gerät mit Hardwaretastatur bin, aber möglichst einer, die man im „Portrait Mode“ bedient.
Laut PCWorld plant Dell auch eine Android Version des Venue Pro herauszubringen. Wenn die Specs mit den bisher vermuteten Specs der Windows Phone 7 Version identisch sind, dürfte sich wohl so manch einer die Finger nach dem Gerät lecken:
4.1” WVGA AMOLED Display mit „Gorilla Glass“
Full- QWERTY (Portrait)Keyboard
1GHz Snapdragon Prozessor
1GB ROM
1GB RAM

Dell Venue mit Android in Hong Kong erschienen

Zumindest wenn Google Übersetzer seinen Job gut gemacht hat. Laut Engadget China wurde erwartet, dass das Venue zuerst in Süd Korea erscheint, jedoch wurde das Venue jetzt wohl überraschend in Hongkong „gelauncht“.
South Korea previously expected to be the first to launch the Dell Venue, actually the case without warning, launched in Hong Kong is really surprising!
Zwar wird im Artikel von Engadget China nicht näher darauf eingegangen, aber anhand der Bilder lässt sich vermuten, dass die Android Version in der Tat ohne das nach unten ausziehbare Hardware Keyboard daher kommt. Sehr Schade, für mich war das Gerät in erster Linie wegen dieses Keyboards interessant. Aber auch ohne die Tastatur hat das Gerät durchaus einiges zu bieten:

4.1” AMOLED Display mit 800 x 400 Pixeln
Android 2.2 mit Stage UI
8 Megapixel Kamera mit Autofokus und LED Blitz
Bluetooth 2.3 + EDR
WIFI
Erhältlich ist das Venue für 3999 Hongkong Dollar, das sind ca. 391 €. Zu diesem Preis (was allerdings unwahrscheinlich ist) würde wohl der ein oder andere bei dem Gerät “zuschlagen”.

Das USA-Desire HD - HTC Thunderbolt mit LTE

HTC Mecha, anschließend das Incredible HD und nun ist es das Thunderbolt. Drei Bezeichnungen für ein und das selbe Gerät. Womöglich auf der CES 2011 in Las Vegas soll das neue Android Smartphone von HTC vorgestellt werden. Erste Bilder gibt es bereits jetzt.

Preview des Motorola Cliq 2

Der Nachfolger des Motorola Cliq ist da. Zumindest eine Vorschau mit Bildern. Das Gerät soll am 19. Januar auf den amerikanischen Markt kommen und wahrscheinlich auf der CES 2011 in Las Vegas vorgestellt werden. Welche Android Version darauf läuft ist noch nicht ganz klar. Die Tastatur im Honeycomb-Style würde schon fast vermuten lassen, dass das neueste Release auf das Cliq 2 kommt. 
So wirklich Sinn würde Honeycomb auf einem Smartphone aber nicht machen. Ob letztendlich nur Android 2.2 Froyo oder 2.3 Gingerbread auf dem mit Motoblur ausgestattetem Gerät läuft, ist auch nicht wirklich klar. Die technische Austattung kann sich sehen lassen:
  • Full Qwerty-Slide-Keyboard
  • 5 MP Kamera mit LED-Blitz
  • Bluetooth 2.1 EDR
  • aGPS
  • WiFi b/g/n
  • neue Version von Motoblur mit neuen Widgets
  • HSPA+ wahrscheinlich
Welchen Prozessor das Cliq 2 spendiert bekommt, ist bisher nicht bekannt. Man kann gespannt sein, ob T-Mobile mit dem Cliq 2 einen Erfolg landen wird, denn wirklich viele Fans des Motoblur-UI gibt es nicht. 
Die Jungs von Phandroid haben eine interessante Theorie zum weiteren Verlauf des Geräts vorgestellt, Schmunzeln garantiert:
  • Einen Monat nach Marktstart: Wegen düsterer Verkaufszahlen wird das Cliq 2 als einziger Weg für das Leben in sozialen Netzwerken angepriesen
  • Zwei Monate nach Marktstart: T-Mobile verspricht Updates auf eine höhere Android Version in den kommenden Monaten
  • Vier Monate nach Marktstart: Neue Farben werden erhältlich sein um die Verkaufszahlen aus den ersten Monate zu vergleichen
  • Sieben Monate nach Marktstart: Treue-Bonus für Kunden, die das Gerät anschließend zum Vorzugspreis erhalten
  • Neun Monate nach Marktstart: Start des Cliq 2 XT ;-)

Klappe und Action: Das Samsung Wave 723


Mit dem Wave 723 ergänzt Samsung seine bada Reihe um ein stilvolles Smartphone mit Displayschutzklappe aus Leder. Schnelle Datenverbindungen machen das Internet mobil.
Samsung stellt mit dem Wave 723 ein weiteres Mobiltelefon mit dem selbst entwickelten offenen Betriebssystem bada vor. Das Samsung Wave 723 überzeugt durch eine Kombination aus edler Optik und starker Technik. Benutzer von sozialen Netzwerken kommen durch vorinstallierte Dienste zusätzlich auf Ihre Kosten. Schnelles Internet, GPS und eine 5-Megapixel-Kamera versprechen leistungsstarken mobilen Genuss.
Viele Smartphones überzeugen heute entweder durch ein gelungenes Design oder durch umfassende Ausstattung und neueste Technik. Das Samsung Wave 723 beeindruckt in beiden Bereichen. Ähnlich wie das Samsung Wave S8500 zuvor, wartet das Samsung Wave 723 mit einem solide verarbeiteten Gehäuse aus Aluminium auf. Das Gerät wirkt dadurch robust und hochwertig zugleich. Vervollständigt wird der elegante Auftritt durch die edle Display-Flappe, die das Display vor Kratzern schützt. Bei Nutzung des Telefons klappen Benutzer den Schutzdeckel einfach nach unten oder entfernen ihn bei Bedarf ganz. Mit einer Tiefe von nur 11,8 Millimetern passt das Samsung Wave 723 außerdem in jede Tasche.
Überzeugende technische Ausstattung
Bei der Ausstattung lässt das Gerät keine Wünsche offen: Eine schnelle Internetverbindung, die wahlweise per UMTS oder WLAN auf n-Standard erfolgt, macht mobiles Surfen zum Vergnügen. Das 8,1 Zentimeter TFT-Display stellt Webinhalte, Fotos und Videos in brillanten Farben dar. Die Bedienung des Samsung Wave 723 erfolgt über die bewährte Benutzeroberfläche TouchWiz 3.0, die für Fingerbedienung optimiert und besonders intuitiv ist. Eine 5-Megapixel-Kamera ermöglicht die Aufnahme detailreicher Fotos und Videos. Praktisch ist das LED-Fotolicht, das die Qualität von Aufnahmen in der Dunkelheit verbessert. GPS-Funktion zur Navigation und Bluetooth® 3.0 zum drahtlosen Datentausch oder der Verbindung mit einem kompatiblen Headset runden die Ausstattung ab.
Samsung Apps und Social Hub
Samsung Apps ist ein Marktplatz für mobile Anwendungen, die speziell für die Mobiltelefone von Samsung entwickelt wurden. Er eröffnet dem Benutzer den Zugriff auf eine Fülle von Anwendungen und ist auf dem Samsung Wave 723 vorinstalliert. Mit einem Klick laden Verbraucher die Apps herunter und installieren sie im Handumdrehen. Mit Hilfe der Apps lässt sich das Gerät ideal auf die Anforderungen des Benutzers zuschneiden – jedes Samsung Wave 723 bekommt so eine ganz persönliche Note. Der ebenfalls vorinstallierte Social Hub vereint die wichtigsten Kontakt-, Messaging- und Organizer-Informationen in einer übersichtlichen Darstellung.
Das Samsung Wave 723 ist für 349 Euro ab sofort im Handel erhältlich. 

Android Market knackt 200.000-Marke, Windows Marketplace 5.000

Der Android Market hat die Marke von 200.000 Apps geknackt. Das geht aus einer Statistik des App-Dienstleisters Androlib hervor. Google hat diese Zahl nicht bestätigt, denn darin sind vermutlich noch etliche Apps enthalten, die längst inaktiv und nicht mehr erreichbar sind. Aber die Tendenz wird deutlich: Der Download-Store wächst immer schneller, allein im November 2010 kamen über 25.000 neue Apps dazu. Die Marke von 100.000 Programmen wurde erst vor 2 Monaten geknackt. Fast 64 Prozent der Software ist kostenlos, für mehr als 36 Prozent muss man Geld bezahlen.

An den Branchenprimus App Store von Apple kommt der Android Market aber immer noch nicht heran. In der Download-Plattform des iPhone-Herstellers können Nutzer inzwischen über 300.000 Apps herunterladen.

Von sechsstelligen App-Zahlen können Besitzer eines Windows Phones nur träumen. Nach Informationen der Internet-Seite wp7applist stehen seit wenigen Tagen etwas mehr als 5.000 Programme im Marketplace zur Verfügung, allerdings ist das Betriebssystem auch erst vor wenigen Wochen auf den Markt gekommen. Die Relation von Bezahl-Apps und kostenlosen Programmen ist hier umgekehrt: Für 72 Prozent der Software muss man im Marketplace Geld ausgeben.

2011 wird microUSB Standard für Smartphones

Nokia hatte einen dünnen Pinn, bei Sony Ericsson war es eine breite Klammer und Apple nutzt einen schmalen 30-Pin-Connector - die Rede ist von Ladegeräten für Handys und ihre Stecker. Ab 2011 ist mit dem heillosen Durcheinander Schluss, dann werden in der EU die meisten neuen Mobiltelefone mit dem einheitlichen microUSB-Anschluss ausgestattet sein. Die EU-Kommision erwartet, dass sich der Standard bis 2012 flächendeckend durchsetzt.

Das hat mehrere Vorteile. Mit einem zweigeteilten Ladegerät sparen die Hersteller die Kosten für ein separates USB-Kabel, denn über microUSB kann man sowohl Daten transferieren, als auch Strom tanken. Und es schont die Umwelt, denn so sollen zukünftig etwa 50.000 Tonnen Elektroschrott eingespart werden. Und die Nutzer müssen sich keine Gedanken mehr machen, ob sie das richtige Ladegerät für den Urlaub eingepackt haben.

Mitte 2009 hatten sich die führenden 13 Handyhersteller dazu verpflichtet, EU-weit den microUSB-Anschluss zum Standard für ihre Geräte zu machen - darunter Apple, Nokia, Samsung und HTC. In wenigen Tagen tritt diese Selbstverpflichtung endlich in Kraft. Innerhalb der nächsten 2 Jahre sollen Geräte mit anderen Anschlüssen ganz aus den Regalen verschwunden sein, so die Vorstellung der EU-Kommission. Das gilt aber nur für Smartphones. So genannte Featurephones mit proprietärem Betriebssystem sind nicht von der Regelung betroffen. Die Kommission geht davon aus, dass diese Einfachgeräte innerhalb der nächsten Jahre ohnehin von Smartphones abgelöst werden.